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Innenputz – für jeden Wohnraum egal ob Neubau | Altbau oder Fachwerk

Mit Innenputz Wände und Decken gestalten – eine schöne und dauerhafte Lösung

Ein Innenputz ist eine gute Möglichkeit, Wände und Decken in Wohnräumen, dem Flur oder auch im Keller attraktiv und gleichzeitig pflegeleicht zu gestalten. Er ist im Vergleich mit Wandbelägen wie Raufaser oder Tapeten sehr robust und hält daher auch stärkeren Beanspruchungen stand. Darüber hinaus erübrigt sich bei einem Innenputz die regelmäßige Renovierung, die bei Tapeten und Raufaser meist im Abstand von nur wenigen Jahren stattfindet. Einmal aufgetragen ist daher nur hin und wieder ein neuer Anstrich oder auch gar keine Maßnahme erforderlich. Ein Innenputz bietet außerdem auch im Hinblick auf die Farbgestaltung viel Spielraum. Er lässt sich mit einer Dispersionsfarbe streichen und dadurch in jedem beliebigen Farbton gestalten. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, einen farbigen Innenputz zu verwenden. Diese Variante hat den Vorteil, dass kleinere Beschädigungen in späteren Zeiten kaum auffallen.

Grund- und Dekorputze

– Die verschiedenen Innenputze und ihre Einsatzgebiete

Bei den Innenputzen unterscheidet man zwischen Grundputzen und Dekorputzen. Grundputze haben vor allem den Zweck, eine Mauer oder einen anderen Untergrund zu ebnen, um ihn im Anschluss ganz nach Geschmack zu gestalten. Auf solch einen Grundputz kann zum Beispiel ein Dekorputz aufgetragen werden. Ebenso gut lässt er sich mit Tapeten oder Fliesen bekleben. Ein Grundputz eignet sich für leicht saugende Baustoffe wie Ziegelsteine oder auch Beton, sofern er nicht zu glatt ist. Stark saugende Materialien wie Gipskartonplatten benötigen jedoch eine vorherige Grundierung, damit sie dem Putz nicht zu viel Wasser entziehen.

Zu den Grundputzen gehören die Putze auf Gipsbasis mit einer besonders feinen Körnung, die meist als Untergrund für einen Anstrich oder eine Tapete genutzt werden. Sie bieten gleichzeitig einen zusätzlichen Brandschutz, denn sie geben bei einem Feuer das enthaltene Wasser frei und sind zudem schwer entflammbar. Eine weitere Variante ist der Gips-Kalkputz, der in Wohnräumen für ein gutes Raumklima sorgt. Für Feuchträume ist allerdings nicht geeignet. Für diesen Zweck sind Kalkputze ideal, denn sie nehmen überschüssige Feuchtigkeit auf. Darüber hinaus hat Kalk von Natur aus einen hohen pH-Wert, der die Entstehung von Schimmel verhindert. Auch Lehmputze und Lehm-Gipsputze sind inzwischen wieder beliebt, nachdem sie eine Weile von anderen Putzarten verdrängt worden waren. Sie haben einen regulierenden Effekt auf die Luftfeuchtigkeit und speichern darüber hinaus Wärme.

Dekorputze – Roll- und Reibeputze für Wohn- und Nassräume wie das Bad

Dekorputze lassen sich in die beiden Gruppen der Rollputze und Reibeputze unterteilen. Reibeputze werden in der Regel mit einer Kelle oder einem Reibebrett aufgetragen, Rollputze lassen sich dagegen auch mit einer Malerrolle, einer Bürste und anderen Werkzeugen strukturieren. Bei beiden Varianten besteht die Möglichkeit, der Oberfläche durch kreisförmige, diagonale oder andere Bewegungen ein Muster zu verleihen. Ein wichtiger Unterschied zwischen diesen beiden Putzarten ist jedoch die Tatsache, dass Reibeputz meist grobkörniger als Rollputz ist. Bei ihm haben die einzelnen Körner eine Größe von zwei Millimetern oder mehr, sodass eine relativ stark strukturierte Oberfläche entsteht.

Dekorputze unterscheiden sich außerdem durch ihre Inhaltsstoffe. Mineralische Dekorputze enthalten Zement und Kalk. Sie sind atmungsaktiv und lassen Feuchtigkeit durch die Wände nach außen dringen. Vor allem für Feuchträume wie das Bad, in denen es bei einem Feuchtigkeitsstau leicht zu einer Schimmelbildung kommt, sind Mineralputze daher gut geeignet. Auch bei Kunstharzputzen werden Zement und Kalk als Bindemittel genutzt. Ihnen wird jedoch zusätzlich ein Kunstharz beigemischt. Es macht den Putz sehr strapazierfähig. Kunstharzputze haben außerdem den Vorteil, dass sich mit ihnen Risse in den Wänden überbrücken lassen.

Ein Dekorputz muss nicht zwangsläufig auf einen Grundputz aufgebracht werden. Die vorherige Behandlung mit einem Putzgrund ist jedoch immer sinnvoll. Er sorgt für eine bessere Haftung und verhindert, dass Farbunterschiede auf dem Untergrund durch den Putz zu sehen sind. Ein hochwertiger Putzgrund lässt den anschließend aufgetragenen Dekorputz sogar gleichmäßig trocknen.

Wohnräume vom Fachmann perfekt verputzen lassen

Das Verputzen von Decken und Wänden ist nicht ganz leicht, denn Putz härtet schnell aus und muss deshalb entsprechend zügig verarbeitet werden. Darüber hinaus lässt er sich nur schwerlich wieder entfernen, falls das Ergebnis nicht den Erwartungen entspricht. Wer noch nie einen Putz aufgetragen hat, übt deshalb am besten an einem Probestück oder überlässt diese Arbeit einem Fachmann. Unsere Mitarbeiter verfügen über langjährige Erfahrung und bringen Ihnen Ihren Wunschputz daher perfekt auf. Rufen Sie uns einfach an und lassen Sie sich ein unverbindliches Angebot machen!

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